Die Adressen aller REMONDIS-Unternehmen und -Niederlassungen weltweit finden Sie unter:
Ölfilter fallen vor allem in Kfz-Betrieben und Tankstellen an. Für ihre Abgabe gelten besondere Vorgaben. Die Sammlung im Betrieb kann zusammen mit anderen ölhaltigen Betriebsmitteln erfolgen, also zum Beispiel gemeinsam mit Ölbindemitteln oder ölverschmutzten Teilen und Putzlappen.
Für die Entsorgung von Ölfiltern gelten die Regelungen der Altölverordnung. Als ölhaltige Betriebsmittel müssen sie in der Regel gesondert entsorgt werden. Eine ebenso wirtschaftliche wie komfortable Lösung ist, die gebrauchten Ölfilter abholen zu lassen. REMONDIS setzt hierfür das MOBIWER-Servicemobil ein, das zu vereinbarten Terminen oder auf Abruf die Ölfilter direkt bei Ihnen vor Ort einsammelt. Das Servicemobil verfügt über verschiedene Sammeltanks, Staufächer und Behälter und ist daher in der Lage, bei einer einzigen Anfahrt neben den Ölfiltern auch weitere typische Werkstattabfälle mitnehmen, vom Altöl über verbrauchte Bremsflüssigkeiten bis zu ausrangierten Autobatterien. Wer den Ölfilter seines privaten Pkw selbst wechselt, kann den ausgebauten Filter häufig dort abgeben, wo er den neuen erworben hat.
Jährlich werden in Deutschland mehr als 30 Millionen gebrauchte Ölfilter ausgebaut, die verantwortungsvoll entsorgt werden müssen. Bei Ölfiltern geht es dabei konkret um drei verschiedene Bestandteile: das metallene Gehäuse, den aus Vliesstoff oder Gewebe bestehenden eigentlichen Filter und das eventuell noch enthaltene Altöl. Mit einer entsprechenden Aufbereitung lassen sich alle drei Fraktionen sinnvoll nutzen.
Um die Bestandteile eines Ölfilters verwerten zu können, müssen sie voneinander getrennt werden. Dazu wird das Eingangsmaterial zunächst gesichtet und von Störstoffen befreit. Anschließend folgt eine Zerkleinerung des Ölfilters einschließlich Separation der einzelnen Stoffarten. Danach gehen die einzelnen Fraktionen getrennte Wege.
Das erfasste Altöl wird der Altöl-Verwertung zugeführt und in entsprechenden Behandlungsanlagen so weit aufbereitet, dass es erneut nutzbar ist.
Das Filtermaterial wird abgetrennt und als Ersatzbrennstoff bereitgestellt. In Kraftwerken oder Zementwerken sorgt es für einen geringeren Einsatz von Primärenergieträgern.
Die Gehäuse der Ölfilter sind nach der Aufbereitung verwertbarer Metallschrott und können somit in vollem Umfang in den Produktionskreislauf zurückkehren.
REMONDIS hat ein eigenes Spezialfahrzeug extra für die Sammlung typischer Werkstattabfälle entwickelt.