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Was gehört zur Abfallart Metallschlacke, was nicht?

Schlacken entstehen bei fast allen metallurgischen Herstellungs- und Verarbeitungsprozessen. Schlacke tritt bei den metallurgischen Prozessen in schmelzflüssiger Form auf und bildet eine Schlackendecke auf dem Metallbad. 

Zur Abfallart gehören zum Beispiel:

Abfälle aus der Verarbeitung von Schlacke

Abfälle aus der Eisen- und Stahlindustrie

Abfälle aus sonstiger thermischer Nichteisenmetallurgie

Abfälle vom Gießen von Eisen und Stahl

Abfälle vom Gießen von Nichteisenmetallen

Ofenausbruch

MVA-Schlacke

Schlacken von Festbrennstoffen

Bei Fragen sind wir gerne persönlich für Sie da

Sortierhinweise zur Abfallart Metallschlacke

Bei der Entsorgung von Metallschlacken kommt es auf deren Bestandteile an. Je nach Zusammensetzung der Schlacke reicht das Spektrum der Entsorgungsverfahren von Aufbereitung und Verwertung bis zur Deponierung. Im ersten Schritt ist daher stets eine Bewertung und Einstufung der jeweiligen Metallschlacke sowie eine Ermittlung von eventuellen Schadstoffbelastungen notwendig. Wie bei allen Abfallarten gilt auch bei den metallischen Schlacken, dass sie möglichst sortenrein zu erfassen sind.

Fakten rund um die Abfallart Metallschlacke

Metallschlacke ist eine Abfallart, die in Deutschland in großen Mengen anfällt. Bei ihrer Entsorgung muss insbesondere darauf geachtet werden, dass keine Schadstoffe – beispielsweise Schwermetalle wie Nickel, Chrom oder Molybdän – in die Umwelt gelangen. Gleichzeitig ist es wichtig, alle potenziellen Verwertungsmöglichkeiten auszuschöpfen, denn das Recycling von Metallschlacke liefert einen wesentlichen Beitrag zum Ressourcenschutz. Jedes Kilogramm Metall, das zurückgewonnen wird, spart Primärrohstoffe ein, verhindert einen Flächenverbrauch durch Abbautätigkeiten oder Deponierung und hilft, Energie zu sparen.

Recyclingwege der Abfallart Metallschlacke

REMONDIS übernimmt bei metallurgischen Abfällen sämtliche Entsorgungsaufgaben. Wir kümmern uns um den Transport sowie um die genehmigungsrechtlichen Formalien und erbringen die Leistungen im Rahmen der Aufbereitung. Je nach Zusammensetzung kann Metallschlacke zum Beispiel als Rohstoffsubstitut bei der Zementproduktion genutzt oder als Sekundärbaustoff im Straßenbau eingesetzt werden. Wesentliche Recyclingoptionen bieten auch die in den Schlacken enthaltenen Metallanteile. So gewinnt REMONDIS aus Metallschlacke beispielsweise Kupfer, Nickel und Chrom zurück, und zwar in einer Reinheit, die es erlaubt, diese wertvollen Rohstoffe ohne weitere Behandlungsschritte ein weiteres Mal einzusetzen.

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Das Recycling von Metallschlacke bringt wesentliche Umweltvorteile und senkt zugleich Entsorgungskosten.

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