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Was gehört zur Abfallart Folien, was nicht?

Folien fallen im Haushalt an, aber auch in vielen Gewerbebetrieben und in der industriellen Produktion. Entsprechend breit ist das Spektrum der zu dieser Abfallart gehörenden Produkte. Typische Beispiele sind:

Verpackungsfolien

Malerfolien

Abdeckplanen

Gitterfolien

Silofolien

Gewebefolien

Flachdachfolien

Teichfolien

Alufolien

Flache Kunststoffartikel

Umreifungsbänder

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Sortierhinweise zur Abfallart Folien

Folien aus dem gewerblichen Bereich unterliegen der Gewerbeabfallverordnung. Sie müssen getrennt gehalten und möglichst sauber und sortenrein einer separierten Verwertung zugeführt werden. Artfremde Bestandteile wie etwa Metallösen sind zuvor zu entfernen.

Bei Folien aus dem privaten Umfeld gehören Verpackungsfolien, zum Beispiel aus dem Lebensmittelbereich, in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne. Malerfolien von der letzten Renovierungsaktion oder Teichfolien aus der Gartenumgestaltung sind beim Recyclinghof gut untergebracht.

Fakten rund um die Abfallart Folien

Folien fallen in großen Mengen und unterschiedlichsten Ausführungen an. Wesentliche Unterscheidungskriterien sind ihre Farben, Stärken und Eigenschaften, zum Beispiel Stretch- oder Schrumpffolie. Ob PE-, PP- oder PVC-Folie: Zur Herstellung von Kunststoff werden jährlich Millionen Liter Erdöl benötigt. Die Aufbereitung von Folien ist daher aus Gründen des Klimaschutzes wie auch der Ressourcenschonung ein Gebot der Stunde. Jedes Gramm recycelter Kunststoff trägt zur Einsparung der wertvollen Ressource Erdöl bei und benötigt zudem bei seiner Herstellung deutlich weniger Energie als die Erstproduktion aus Primärrohstoffen. Wo aber Energie gespart wird, sinken auch die CO2-Emissionen. So spart eine Tonne Recyclingkunststoff - verglichen mit der Produktion von Neuware - gut zwei Tonnen CO2 ein. 

Recyclingwege der Abfallart Folien

Um Folien bestmöglich verwerten zu können, müssen sie sortenrein und störstofffrei sein. Für gemischte oder verschmutzte Kunststoffe bestehen nur eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten. Sie lassen sich lediglich energetisch verwerten oder zu Ausgangsstoffen für dickwandige, kompakte Neuprodukte nutzen. Ziel des Folienrecyclings ist daher, Folien in guter Qualität zu hochwertigen Kunststoffgranulaten aufzubereiten, deren Eigenschaften denen der Neuware möglichst nahekommt. Eine zukunftsweisende Alternative des Kunststoffrecyclings ist die rohstoffliche Verwertung. Dabei werden die Kunststoffe in petrochemische Grundstoffe wie Öle und Gase zerlegt, die dann für neue Kunststoffe oder andere Zwecke einsetzbar sind.

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Wo viele Folien anfallen, lohnt sich ein spezielles Behälter- und Sammelsystem.

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