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Die Abfallart Bremsflüssigkeit bezeichnet die Hydraulikflüssigkeit, die in Fahrzeugbremsen verwendet wird. Insbesondere versteht man darunter Flüssigkeiten auf Polyglykol-Basis.
Hydraulikflüssigkeit
Für die Entsorgung von Bremsflüssigkeiten gelten strenge Vorschriften, weil der Stoff umwelt- und gesundheitsschädlich ist. Da Bremsflüssigkeit ätzend und giftig ist, darf sie nicht über die öffentliche Kanalisation entsorgt werden. Stattdessen muss die Bremsflüssigkeit in einem separaten Behälter gesammelt und an zertifizierte Entsorgungsunternehmen abgegeben werden.
Um sicher Auto zu fahren ist die Bremsflüssigkeit die wichtigste Voraussetzung und sollte deshalb mindestens jedes zweite Jahr gewechselt werden. Durch ihre hygroskopische Eigenschaft – also eine starke Anziehungskraft von Wasser – wird die Qualität mit Lebensdauer und steigendem Wassergehalt schlechter. Das mindert die Bremsfähigkeit. Der Tausch der Bremsflüssigkeit sollte idealerweise von einer Fachwerkstatt übernommen werden.
Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Recycling ist eine sortenreine Erfassung der Bremsflüssigkeit. Die ausgediente Bremsflüssigkeit kann durch ein technisches Verfahren aufbereitet und der Industrie wieder zur Verfügung gestellt werden.
REMONDIS hat ein eigenes Spezialfahrzeug extra für die Sammlung typischer Werkstattabfälle entwickelt.