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Zur Abfallart Bodenbeläge zählen diverse Beläge für den Fußboden.
Laminat
Parkett
PVC und Linoleum
Teppichboden
Bodenbeläge aus Stein
Klebereste
Schnittreste
Bodenbeläge zum Beispiel aus Laminat, Teppich oder PVC müssen getrennt nach ihrer Materialart gesammelt werden, um sie einer ziel- und umweltgerechten Verwertung zuführen zu können. Auch die Trennung von Bodenbelag und Kleber ist für die weitere Verwertung sehr wichtig.
Bodenbeläge gibt es in unterschiedlicher Optik und Materialart. Von Laminat und Parkett über PVC und Linoleum bis hin zu Teppich, ist jede Wohnung und jedes Haus unterschiedlich bestückt.
Laminat eroberte in den 80er-Jahren als günstige, aber optisch ähnliche Alternative zu Parkett den Markt. Der Werkstoff besteht aus zwei oder mehr miteinander verklebten Schichten, wobei die Materialart auch dabei variiert. Parkett dagegen besteht aus echtem Holz und ist deshalb hochwertiger und teurer als Laminat.
Linoleum zählt als faserverstärkter Kunststoff zu den elastischen Bodenbelägen. Weil Linoleum das Wachstum von Bakterien hemmt, wird es häufig in Krankenhäusern und Arztpraxen eingesetzt. PVC, kurz für Polyvinylchlorid, ist sehr langlebig, preisgünstig und in diversen Anwendungsgebieten einsetzbar. PVC- und Linoleumböden, die vor 1993 verbaut wurden, müssen vor ihrer Beseitigung unbedingt auf Asbest überprüft werden.
Sofern in den ausgedienten Bodenbelägen keine gefährlichen Stoffe wie Asbest oder giftige Weichmacher enthalten sind, werden sie in großen Teilen dem Recycling zugeführt und wiederverwertet. Nach der Sammlung wird das Material sortenrein getrennt in einer spezialisierten Anlage verarbeitet.
Je nachdem, um welchen Bodenbelag es sich handelt, wird dieser von Störstoffen befreit, gereinigt und zerkleinert und in den Produktionskreislauf zurückgebracht. Geringe Anteile werden thermisch verwertet.
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